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Warum sollten Sie in ein neues Gerüst investieren?

• Volle Kompatibilität: Moderne Gerüstsysteme lassen sich in vielen Fällen in bestehende Bestände integrieren oder bilden die Basis für eine neue, zukunftssichere Gerüstlandschaft.
• Effizienz & Zeitersparnis: Neuware ist passgenau und unbeschädigt – das reduziert Montagezeiten, Nacharbeit und Stillstände.
• Wertstabilität: Ein neues Gerüst ist eine planbare, langlebige Investition, die sich über Jahre rechnet.
• Skalierbarkeit: Systeme wachsen mit – passende Riegel, Beläge, Diagonalen und Gerüstanker sind jederzeit nachrüstbar.
• Transparente Kalkulation: Klare Stücklisten, definierte Raster (z. B. 2,57 m / 3,07 m), einfacher Nachkauf.

Die wichtigsten Gerüstarten im Überblick

Fassadengerüst
Der Klassiker für Maler-, WDVS- und Sanierungsarbeiten. Hohe Flächenleistung, schnelle Taktung, kalkulierbar im Einsatz.

Modul-/Systemgerüst
Für komplexe Geometrien, Industrieanlagen, Kirchen, Brücken. Dreidimensional flexibel, ideal bei unregelmäßigen Grundrissen.

Rollgerüst / Fahrgerüst
Mobil und schnell – perfekt für Innenausbau, Wartung, SHK und Elektro. Mit Durchstiegsbelägen und Bordbrettern sicher unterwegs.

Schutz- & Traggerüst
Wenn Lasten abgefangen oder Verkehrswege gesichert werden müssen. Planbar, erweiterbar und normkonform dimensionierbar.

Bauteile, die den Unterschied machen

Ein neues Gerüst überzeugt, wenn die Details stimmen. Achten Sie besonders auf:

• Beläge: Aluminium-, Stahl- oder Kombibeläge – witterungsbeständig, rutscharm, tragfähig.
• Diagonalen: Verwindungssteifigkeit und Seitenhalt – entscheidend für Stand- und Gebrauchssicherheit.
• Gerüstfüße (Gewindefüße): Millimetergenaue Lastverteilung, Ausgleich von Unebenheiten, solide Basis.
• Gerüstbohlen: Holz, Alu oder Stahl – passend zur Lastklasse und zum Einsatzzweck.
• Gerüstrohre & Kupplungen: Für Sonderlösungen, Anbauten oder Aussteifungen.
• Gerüstanker & Gerüsthalter: Sichere Verankerung an der Fassade – unverzichtbar für die Standsicherheit.

Marken & Systeme: kompatibel denken, clever kombinieren

Bekannte Systeme wie Layher (z. B. Blitz für Fassade, Allround im Modulbereich) oder Plettac stehen für schnelle Montage, robuste Bauteile und hohe Verfügbarkeit. Entscheidend ist die Systemlogik: Riegelbreiten, Belaglängen, Belagmaterial und die klassische 2,57-/3,07-Rasterung bestimmen, wie schnell Sie aufbauen und wie gut sich Bestände ergänzen lassen. Planen Sie langfristig: Ein neues Gerüst dient als Standard, den Sie projektweise erweitern – so sichern Sie Ersatzteilverfügbarkeit und Teamroutine.

So wählen Sie Ihr neues Gerüst – in 5 Schritten

1.Einsatzprofil definieren

Welche Gewerke, welche Gebäudehöhen, welche Wiederholhäufigkeit? Fassadenarbeiten → Fassadengerüst; wechselnde Sonderfälle → Modulgerüst; Innen-/Wartung → Rollgerüst. Dies ist eine sehr grobe Übersicht, die Sie aber nochmal individuelle abschätzen oder mit unseren Beratern besprechen sollten.

2. Lastklasse & Feldlängen festlegen

Die Lastklasse richtet sich nach der realen Gewerksbelastung. Kürzere Felder fördern Steifigkeit und ruhigen Stand; längere Felder beschleunigen Taktung und Materialeinsatz. Beim Belagmaterial punktet Alu/Kombi bei häufigem Umsetzen, Stahl bei rauen Bedingungen.

3. Zugang & Ergonomie planen

Durchstiege sind kompakt, Treppentürme ergonomisch bei viel Personen-/Materialverkehr. Bordbretter, doppelte Geländer und Konsolen (z. B. 0,36 m) erhöhen Sicherheit und Arbeitsraum. Schutzdächer kommen ins Spiel, wenn Termine wetterkritisch sind.

4.Verankerung & Untergrund

Anzahl/Abstände der Anker resultieren aus Höhe, Wind-/Planenlast und Baukörper. Gewindefüße und geeignete Unterlagen sorgen für Nivellierung und Lastabtragung. Tragfähige Anschlusspunkte sind essenziell; Dokumentation und Sichtprüfungen erhöhen Betriebssicherheit.

5.Zubehör & Reserve

Ein Puffer von 5–10 % bei Riegeln, Diagonalen, Belägen und Kupplungen hält Projekte beweglich. Ein Satz Rohre/Kupplungen für Sonderaussteifungen sowie zusätzliche Anker/Halter bewährt sich in der Praxis.

Praxisvorteile, die sich auszahlen

• Schnellere Montage: Passgenaue Neuware, klare Systematik, weniger Nacharbeit.
• Geringere Ausfallzeiten: Kein Sortieraufwand, keine Überraschungen bei Kupplungen, Belägen, Bolzen.
• Bessere Kalkulation: Fixe Stücklisten, planbare Lieferzeiten, transparente Erweiterungen.

Neues Gerüst für Ihre Anforderungen kaufen

Der Kauf eines neuen Gerüsts ist eine strategische Investition, die sorgfältig geplant werden sollte. Es geht nicht nur darum, Bauteile zu erwerben, sondern eine Lösung zu finden, die exakt zu Ihren Projekten passt und langfristig Sicherheit sowie Effizienz gewährleistet.

Wir bei Heep Gerüsthandel verstehen, dass jedes Bauprojekt einzigartig ist. Deshalb bieten wir Ihnen keine Standardlösungen, sondern eine persönliche Beratung, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse eingeht. Wir analysieren mit Ihnen gemeinsam Ihr Einsatzprofil: Welche Lasten müssen getragen werden? Wie komplex ist die Gebäudearchitektur? Wie oft und wo wird das Gerüst eingesetzt?

Vertrauen Sie auf unsere Expertise und investieren Sie in Qualität, die sich auszahlt. Wir sind Ihr Partner für neue Gerüste, die Ihren Anforderungen nicht nur genügen, sondern diese übertreffen.